Seit 2010 wird im Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf die Poesie jährlich mit einem mehrtägigen Programm gewürdigt in der Reihe: Poesie – ein Fest im Heine Haus. In den letzten zehn Jahren waren u.a. dabei: Anneke Brassinka, Jürgen Becker, Marcel Beyer, Ann Cotten, Carolin Callies, Oswald Egger, Elke Erb, Durs Grünbein, Eugen Gomringer, Peter Handke, Esther Kinsky, Michael Lentz, Michael Köhlmeier, Michel Krüger, Herta Müller, Cees Nooteboom, Marion Poschmann, Monika Rinck, Joachim Sartorius, Raoul Schrott, Ulf Stolterfoht, Peter Waterhouse und Liao Yiwu.
In jedem Jahr steht das Poesiefest unter einem besonderen Motto, was von Schriftstellerkollegen gestiftet wird und dem jeweiligen Programm einen kontingenten Rahmen gibt. So z.B. von Friederike Mayröcker, Stephan Hessel, Hans Magnus Enzensberger u.a.m. In 2020 war es thematisch „Erinnern – vergessen“. Das Motto kam von Cees Nooteboom („Die Erinnerung ist wie ein Hund, der sich hinlegt, wo er will“), der auch als Gast am Eröffnungsabend vorgetragen hat.
Als Ergänzung gibt es beim PoesieFest in unregelmäßigen Abständen einen thematisch abgestimmten musikalischen Beitrag unseres Kooperationspartners der Deutschen Oper am Rhein, in den letzten Jahren fand im Opernhaus im Rahmen der Kooperation das Kinderpoesiefest statt.
Das Programm wird ausgewählt und verantwortet vom Beirat PoesieFest. Juroren sind aktuell der Verleger und Hrsg. Jahrbuch der Lyrik Christoph Buchwald, der Schriftsteller, Literaturkritiker (u.a. Jury Leipziger Buchpreis) und Journalist Tobias Lehmkuhl, sowie der Literaturexperte (u.a. Mitglied Akademie Deutscher Buchpreis) und Buchhändler Rudolf Müller. Dr. Selinde Böhm ist in ihrer Funktion als Programm- und Geschäftsführerin des Heine Haus die Vorsitzende des Beirat PoesieFest.
Medienpartner: Rheinische Post.
Gefördert von: Kulturamt Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW, ViVarte Stiftung u.a.
Sie können durch diese Beilage der Rheinischen Post anlässlich des 10. PoesieFests 2020 hier blättern»»