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Der Held im Pardelfell.

Messethema Frankfurt: Georgien
31.08.2018, Fr. 19:30 Uhr
Kat Menschik und Tilman Spreckelsen.
Der Held im Pardelfell. (Galiani Berlin)
Buchvorstellung und Ausstellung in der Reihe Kunst trifft Literatur

Was für die Deutschen Die Nibelungen sind oder für die Italiener Die Göttliche Komödie ist für die Georgier Der Held im Pardelfell. Der Dichter Schota Rustaweli verfasste die Verse um das Jahr 1200. Bis heute kennt jedes georgische Schulkind die Geschichte. Tilman Spreckelsen (Redakteur FAZ) und Kat Menschik (Künstlerin und Illustratorin) haben sich dem georgischen Nationalepos gewidmet. Tinatin und Awtandil, Nestan-Daredschan und Tariel. Zwei Liebespaare, deren Schicksale sich auf unvorhergesehene Weise kreuzen und bedingen. Die beiden Frauen verlieben sich ebenso heftig in die Helden wie diese in sie, jedoch stellen beide Bedingungen, und so müssen Awtandil und Tariel erst harte Prüfungen bestehen und Siege erringen, bevor sie ihre Geliebten wirklich erobert haben.
Spreckelsen hat diese Helden- und Liebesgeschichte in moderner Prosa neu erzählt – mit viel Feingefühl für das, was an Konflikten und Gefühlen darin steckt, oft auch mit einem Gespür für Komik. Menschik verbindet in ihren Illustrationen abendländische und orientalische Einflüsse und erweckt in ihren Bildern die alten Recken zu neuem Leben. Georgien ist in diesem Jahr Ehrengast der Frankfurter Buchmesse.

Die Ausstellung ist bis Ende Oktober zu sehen. Die Finissage findet am Samstag, 20.10.2018 ab 17:00 Uhr in Anwesenheit von Kat Menschik statt.

„Regelrechte Wunderkammern der Imagination, so lassen sich die Bilder von Kat Menschik beschreiben, der genialen Buchillustratorin.” (Denis Scheck)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Eintritt: EUR 10,–/8,– (erm.)

H.M. van den Brink.

04.09.2018, Di. 19:30 Uhr
H.M. van den Brink.
Ein Leben nach Maß. (Hanser)
Autorenlesung und Buchvorstellung in der Reihe Literatur der Nachbarn

In einem fiebrigen Traum erscheint dem Erzähler sein früherer Arbeitskollege Karl Dijk, mit dem er mehr als 40 Jahre seines Lebens verbracht hat. Karl ist ein mustergültiger Eichbeamter. Zuverlässigkeit, Prinzipientreue und unverrückbare Maßstäbe sind seine berufliche Richtschnur. Sein Privatleben ist immer ein Geheimnis geblieben. Als der Ich-Erzähler den Auftrag erhält, für seine Chefin die Abschiedsrede auf Karl Dijk zu schreiben stösst er in dessen Personalakte auf ungeahnte Informationen, die Dijk über Jahrzehnte erfolgreich vor ihm verborgen hat. H.M. van den Brink hat in seinem Roman berufliche Nähe und größtmögliche persönliche Distanz zu einer einfühlsamen Geschichte über den Beruf, das Leben und Veränderung arrangiert. Nebenbei wird die Geschichte einer kuriosen Zweierbeziehung erzählt.
H.M. van den Brink, 1956 in Oegstgeest geboren, ist ein niederländischer Journalist und Schriftsteller. Bei Hanser erschien 2000 seine Novelle Über das Wasser, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde, außerdem 2018 sein Roman Ein Leben nach Maß.
„Ein Leben nach Maß ist ein Roman darüber, wie der ungebremste Kapitalismus die Moral einer Gesellschaft aushöhlt.” (Deutschlandfunk)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Eintritt: EUR 10,–/8,– (erm.)

In Kooperation mit dem 19. Literarischen Sommer/ 19de Literaire Zomer.

Julia von Lucadou.

27.08.2018, Mo. 19:30 Uhr
Julia von Lucadou.
Die Hochhausspringerin. (Hanser Berlin)
Autorenlesung und Buchvorstellung in der Reihe Literarische Debüts im Gespräch

Ein ungenannter, megaurbaner Raum in nicht allzu ferner Zukunft: Riva Karnovsky ist eine berühmte Hochhausspringerin. Sie ist der Superstar dieser Sportart, hat hochdotierte Werbeverträge, Millionen Fans und scheint perfekt zu funktionieren. Doch plötzlich macht sie mit allem Schluss und weigert sich, weiter zu trainieren. Die junge Wirtschaftspsychologin Hitomi Yoshida wird daraufhin angesetzt, Riva wieder gefügig zu machen. Wenn Hitomi allerdings ihren Auftrag nicht erfüllt, droht ihr die Ausweisung in die Peripherien, wo die Menschen im Schmutz leben, ohne Möglichkeit, der Gesellschaft zu dienen. Was macht den Menschen menschlich, wenn er perfekt funktioniert? Die promovierte Filmwissenschaftlerin Julia von Lucadou, 1982 in Heidelberg geboren, hat mit dem Roman Die Hochhausspringerin eine fesselnde Dystopie geschaffen, in der sich die Grenzen zwischen Fürsorge und Überwachung aufgelöst haben.

»Die Hochhausspringerin zeigt, was passiert, wenn das aufklärerische Potenzial und die Erkenntniskraft seelischen Leids komplett geleugnet und wegtherapiert wird.« (Süddeutsche Zeitung)

Moderation: Philipp Holstein (Kulturredaktion Rheinische Post)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Eintritt: EUR 10,–/8,– (erm.)

 

Unsere Veranstaltungen Juni, Juli 2018

+++ Ehrlich, einfühlsam und sehr witzig entfaltet das Buch von Annette Herzog den ganzen Kosmos verliebter Teenager. Eine geschlossene Veranstaltung am 11. Juni für Schulen. Anmeldung erforderlich. +++ mehr

Kinsky_Esther_201_bis06_09_2019(c)Heike-Steinweg_SV

+++ Esther Kinsky, diesjährige Preisträgerin der Leipziger Buchmesse und des Düsseldorfer Literaturpreises, ist erneut zu Gast im Heine Haus. Am 12. Juni liest sie aus ihrem neuen Buch Hain. +++ mehr

+++ Maryam Madjidi erzählt in ihrem autobiographischen Debüt von ihrer Kindheit im Iran und ihrem neuen Leben in Paris. Sie gewann 2017 in Frankreich den Prix Goncourt für das beste Debüt des Jahres. Am 18. Juni kommt sie nach Düsseldorf. +++ mehr

Margriet_de_Moor_Neefjes+++ Margriet de Moor erzählt in ihrem neuen Roman von drei starken Frauen – spannend, dicht und unglaublich raffiniert. Sie liest im Heine Haus am 5. Juli. +++ mehr

 

+++ Studierende der Heinrich-Heine-Universität präsentieren am 7. Juli Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit Floh de Cologne. In einem Gespräch diskutieren Dieter Klemm (Floh de Cologne), Björn Beneditz (Deichkind) und Felix Klopotek (Journalist) die Wirkungsgeschichte der Band und das Verhältnis von Popkultur und Politik. +++ mehr

Text Ton Agitation bei Floh de Cologne.

zu Gast im Heine Haus
07.07.2018, Sa. 17:00 Uhr
„Punk macht mich genauso an wie ein schöner Gustav Mahler.“ 
Text Ton Agitation bei Floh de Cologne
Impulse und Gespräch

„Hervorgegangen aus der schlichten Lust am Spott und am Theater waren die ‚Flöhe‘ über die Jahre das profundeste Musikkabarett und lange Zeit die einzige satirisch-politische Rockband der Bundesrepublik“, schrieb die Süddeutsche Zeitung im Mai 1983, als sich Floh de Cologne auflösten. Studierende der Heinrich-Heine-Universität präsentieren die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der künstlerischen Arbeit der Flöhe. In einem Gespräch diskutieren Dieter Klemm (Floh de Cologne), Björn Beneditz (Deichkind) und Felix Klopotek (Journalist) die Wirkungsgeschichte der Band und das Verhältnis von Popkultur und Politik.

Moderation: Philipp Holstein (Kulturredaktion Rheinische Post)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht.

Veranstalter: Institut für Germanistik IV/Theorie und Geschichte schriftlicher
Kommunikationen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
in Kooperation mit dem Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf

Margriet de Moor

05.07.2018, Do. 19:30 Uhr
Margriet de Moor
Von Vögeln und Menschen. (Hanser)
Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Literatur der Nachbarn

Vor dem Amsterdamer Hauptbahnhof klafft eine Baugrube. Auf dem schmalen Steg davor begegnen sich zwei Frauen. Schreiend beginnt die jüngere auf die ältere einzuschlagen, bis diese in die Grube stürzt und den Tod findet. Seit ihrer Kindheit hat Marie Lina den Gedanken an Rache im Herzen getragen, an diesem Tag bricht er sich Bahn. Von Vögeln und Menschen ist ein Roman über drei starke Frauen – spannend, dicht und unglaublich raffiniert erzählt.
„Margriet de Moor ist eine Expertin für Seelenschwingungen… Sie vermag von diesem letzten Quäntchen Rätselhaftigkeit, das uns umfängt zu erzählen wie keine andere.” (Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau)

Grußwort: Ton Lansink (Generalkonsul der Niederlande in Düsseldorf)
Moderation: Christoph Buchwald (Verleger Cossee Verlag, Amsterdam)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Eintritt: EUR 10,–/8,– (erm.)

In Kooperation mit dem 19. Literarischen Sommer / 19de Literaire Zomer.

Maryam Madjidi.

18.06.2018, Mo. 19:30 Uhr
Maryam Madjidi.
Du springst, ich falle. (Blumenbar)
Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Literarische Debüts im Gespräch

In diesem autobiographischen Debüt erzählt Maryam Madjidi von ihrer Kindheit im Iran, vom Kampf der Eltern für den Kommunismus und davon, wie sie ihr Spielzeug an die Kinder im Viertel verschenken musste. Heimlich vergrub sie die Lieblingssachen im Garten und steckte sie später in den Koffer für Frankreich. Hier sollte das neue Leben anfangen – ohne Kampf, ohne Gefängnis. In Paris sind die Hände des Vaters plötzlich nutzlos, die Augen der Mutter müde. Als junge Frau fährt Maryam nach Teheran zurück, verliebt sich und bricht mit allem. Du springst, ich falle gewann 2017 in Frankreich den Prix Goncourt für das beste Debüt des Jahres.

Moderation und Übersetzung: David Eisermann (Kulturjournalist)
Lesung deutscher Text: Rudolf Müller (Müller & Böhm Literaturhandlung)

In Kooperation mit dem Institut français Düsseldorf.

Esther Kinsky.

12.06.2018, Di. 19:30 Uhr
Esther Kinsky. Hain. (Suhrkamp)
Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Neue deutsche Literatur

[caption id="attachment_3933" align="alignnone" width="211"]© Heike Steinweg Suhrkamp Verlag © Heike Steinweg, Suhrkamp Verlag[/caption]

Esther Kinsky, diesjährige Preisträgerin der Leipziger Buchmesse und des Düsseldorfer Literaturpreises, ist erneut zu Gast im Heine Haus.
Die namenlose Protagonistin in Esther Kisnkys Geländeroman Hain bezieht mitten im unwirtlichen Winter für mehrere Monate ein Haus in Olevano unweit von Rom und unternimmet drei Reisen, Streifzüge und Wanderungen – im Gedächtnis ebenso wie gehend oder fahrend in der Gegenwart. Diese führen sie in abseitige Landstriche und Gegenden. Die Streifzüge und Wanderungen erkunden mit allen Sinnen äußeres Terrain und führen doch ins Innere, zu Abbrüchen der Trauer und des Schmerzes und zu Inseln des Trostes. Der einfühlsame, präzise Blick der Reisenden entlockt jedem Gelände, was eigentlich im Verborgenen liegt: Geheimnis und Schönheit. In rhythmischer Sprache arrangiert Esther Kinsky mit sorgsamer Bildlichkeit und meisterhafter Entschleunigung ein bedrückend schönes Stilleben der Seele.
Esther Kinsky wurde 1956 in Engelskirchen geboren und lebt in Berlin. Sie ist Schriftstellerin, Lyrikerin und Übersetzerin aus dem Polnischen, Russischen sowie Englischen. Ihr Roman Banatsko (2011) stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und wurde 2015 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr wurde ihr der Kranichsteiner Literaturpreis zuerkannt. Im Wintersemester 2017/2018 bekleidete Esther Kinsky die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin.

"Denn es ist diese Ambivalenz, dieses unangestrengt Durchscheinende, diese schimmernde Bedeutungsvielfalt all dessen, was die Erzählerin von zwei aktuellen Italienreisen (...) notiert und bewahrt, das dem Buch seinen außergewöhnlichen Zauber verleiht." (Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Moderation: Rudolf Müller (Literaturhandlung Müller & Böhm und Juror des Düsseldorfer Literaturpreises)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Eintritt: EUR 10,–/8,– (erm.)

 

 

Annette Herzog.

11.06.2018, Mo. 11:00 Uhr
Annette Herzog.
Sturmherz – Herzsturm. (Peter Hammer Verlag)
Autorenlesung und Buchvorstellung in der Reihe Literaturhaus Heine für Große  &  Kleine

Viola ist in Storm verliebt und Storm in Viola. Beide Herzen sind in Aufruhr, doch keiner ahnt, wie es um den anderen steht. Zweifel rauben ihnen den Schlaf: Was, wenn er schon eine andere liebt? Was, wenn sie ihn abblitzen lässt? Auf den Höhenflug folgt die Bruchlandung. Aus Angst, uncool zu sein, schicken sie die klärende Nachricht nie ab und vermasseln die besten Gelegenheiten. Ehrlich, einfühlsam und sehr witzig entfaltet das Buch den ganzen Kosmos verliebter Teenager. Von vorn und von hinten laufen Violas und Storms Versionen der Geschichte aufeinander zu und treffen sich – glücklich – in der Mitte.
„Dicht, wild und facettenreich… Schöner, lebensechter kann man das erste Gefühlskuddelmuddel kaum einfangen.” (Alex Rühle, SZ)

 

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Geschlossene Veranstaltung für Schulen, Anmeldung erforderlich.

Mit freundlicher Unterstützung durch Sparkassenkulturstiftung Rheinland
und der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf.

„Komm, Herr Prometheus, sei unser Gast!” Ein Abend für Karl Marx.

Zu Gast im Heine Haus: Das Heinrich-Heine-Institut
22.05.2018, Di. 19:30 Uhr
„Komm, Herr Prometheus, sei unser Gast!”
Ein Abend für Karl Marx.

Vortrag von Heinrich Heil

Marx und Heine – um Ecken verwandt – finden in der antiken Protestfigur des Prometheus einen revolutionären Wortführer, einen Schrittmacher für die ungeheure Aufgabe, das Feuer der Selbstsorge und Eigenverantwortung nicht erlöschen zu lassen. Herausfordernd wie Prometheus verkündet Heine: „Das Leben ist weder Zweck noch Mittel, [...] das Leben ist ein Recht“.
Die wechselseitige Beinflussung von Heine und Marx ist umstritten. Unstrittig ist, dass sich im welthistorischen Vergleich kaum ein Denker als so wirkungsmächtig erweist wie Karl Marx.
Anlässlich des 200. Geburtstages Karl Marx' am 5. Mai würdigt Heinrich Heil, stellvertretender Direktor des Heinrich-Heine-Instituts, das Leben und Wirken des Philosophen und Ökonomen.

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf.
Eintritt: 5,-

Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut in Kooperation mit Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf.

Unsere Veranstaltungen im Mai 2018

Pressebild_ConniePalmen_cFoto-Annaleen-Louwes_300dpi+++ Keine Autorin ist so berufen wie Connie Palmen, die Abgründe, die Besessenheit, aber auch die Intensität, die Anziehungskraft von Künstlernaturen zu analysieren und begreifbar zu machen. Am 3. Mai +++ mehr

+++ Christina Weiss, Staatsministerin für Kultur a.D., Journalistin und Publizistin bestreitet in diesem Jahr die zweite Auslese und präsentiert ihre persönliche Auswahl von 15 Titeln im Museumscafé der Kunstsammlung NRW. Am 6. Mai +++ mehr

+++ Der Autor und Musiker Xaver Römer tritt gemeinsam mit der Schauspielerin, Sprecherin und Musikerin Miriam Berger im Heine Haus auf. Sprechduette am 8. Mai +++ mehr

+++ Wolf Erlbruch stellt am 12. Mai sein neues Buch im Heine Haus vor. +++ mehr

PEterStamm+++ Anja Kampmanns überraschender Roman Wie hoch die Wasser steigen, mit dem sie für den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, erzählt in dichter, poetischer Sprache von der Rückkehr aus der Fremde, vom Versuch, aus einer bodenlosen Arbeitswelt zurückzufinden ins eigene Leben. 16. Mai +++ mehr

+++ Am 22. Mai würdigt Heinrich Heilin einem Vortrag anlässlich des 200. Geburtstages Karl Marx', Leben und Wirken des Philosophen und Ökonomen. +++ mehr

+++ Peter Stamm, der große Erzähler existentieller menschlicher Erfahrung, erzählt auf kleinstem Raum eine andere Geschichte der unerklärlichen Nähe, die einen von dem trennt, der man früher war. Am 29. Mai +++ mehr

Unsere Veranstaltungen im April 2018

+++ Moshe Kahn ist in seiner Neuübersetzung von Tomasi di Lampedusas Die Sirene in die Tiefe der Sprache mit ihren inneren Strömungen und Eigenheiten getaucht und hat einen Reichtum daraus hervorgeholt, der verblüfft. Am 10. April.+++ mehr

+++ Mit der letzten großen Offensive des deutschen Heeres setzt Andreas Platthaus’ packende Darstellung ein, in der er in seinem neuen Buch 18/19. Der Krieg nach dem Krieg die Zeit vom Herbst 1918 bis zum Sommer 1919 als einen einzigen großen Gewaltzusammenhang erzählt. Am 12. April +++ mehr

+++ Das Buch Bodies of Evidence sammelt mehr als 20 Stimmen aus Kunst, Politik und Zivilgesellschaft, die sich in Aufsätzen, Interviews, Dialogen und Fallstudien die sich der Lage widmen, inwiefern Körper in aktuelle ‚Krisen’ verwickelt sind und welche politischen und ethischen Folgen zu diskutieren sind. Buchpräsentation mit Sandra Noeth und Bettina Masuch am 14. April +++ mehr

+++ Mit dem Orient-Express zur Weltausstellung nach Paris! Für den 14-jährigen Sinan beginnt ein aufregendes Abenteuer, als er in seiner Heimatstadt Konstantinopel in den berühmten ‚Zug der Könige’ steigt. Am 19. April kommt Thorwald Spangenberg ins Heine Haus +++ mehr

+++  Die Tagesordnung ist ein notwendiges Buch, das eine überfällige Geschichte erzählt. Éric Vuillard erhielt 2017 den Prix Goncourt, den wichtigsten französischen Literaturpreis. Am 23. April +++ mehr