24.08.2023, Do., 19.30 Uhr
Michel Bergmann. Mameleben oder das gestohlene Glück (Diogenes).
Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Neue deutsche Literatur
Alles in diesem Buch ist wahr – und was nicht ganz wahr ist, stimmt trotzdem, schreibt Michel Bergmann vor Beginn seines Romans, den er dem sehr bewegenden Leben seiner Mutter Charlotte widmet. Er erzählt schonungslos und von einem sehr persönlichen Standpunkt die Geschichte einer faszinierenden und starken Frau, die in ihrem Leben viele Schicksalsschläge erleiden musste. Der Roman fragt nach Mutterliebe, Religion und Selbstreflexion und stellt die ambivalente Beziehung zwischen Mutter und Sohn auf eine berührende Weise dar.
Michel Bergmann wurde 1945 in Riehen bei Basel als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge geboren. Er arbeitete als Journalist, später als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Michel Bergmann lebt in und bei Berlin.
Veranstalter: Heine Haus in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf
Eintritt: EUR 10,-/8,- (Erm.)
Reservierung unter: info@heinehaus.de. Tel.: 0211 200 54 294